Matthias Beier Gedenkseite

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Du warst es wert, so sehr geliebt zu werden.

Du bist es wert, dass so viel Traurigkeit geblieben ist an Deiner Stelle. 

Gitta Deutsch

 

Das Glück, dass wir durch den Menschen erfahren konnten, 

den wir liebten, macht den wahren Reichtum des Lebens aus.

 

Hätten wir gewusst, dass es das letzte Mal ist,

das wir Dich einschlafen sehen, 

wir hätten dich besser zugedeckt

und darum gebeten, dass Deine Seele beschützt wird.

 

Hätten wir gewusst, das es das letzte Mal ist,

dass wir Dich zur Tür hinaus gehen sehen,

hätten wir Dich umarmt, gehalten und geküsst

und Dir noch einmal über Dein Haar gestreichelt.

 

Hätten wir gewusst, dass es das letzte Mal ist,

dass wir den Tag mit Dir teilen,

wir hätten jede Minute mit Dir noch intensiver erlebt

und Dir immer wieder gesagt, dass wir Dich unendlich lieben...aus der Trauerrede

 

 

Wir waren eigentlich vier

Und sind doch nur drei

Denn es fehlt einer

Und dennoch fehlt keiner

Denn einer ist immer dabei

Wir waren eigentlich vier

Vier Freunde, die durchs Leben gingen

Vier, die gemeinsam Lieder singen

Vier Kameraden, die zusammen lachten

Vier waren`s, die oft Späße machten

Aber wir sind nur drei

Denn es fehlt einer

Und dennoch fehlt keiner

Denn einer ist immer dabei.

 

Dabei, wo drei gehen und singen

Dabei, wo drei lachen und Späße machen

In Wirklichkeit kann uns niemand trennen :

Auch wenn es so aussieht, als wär`n wir nur drei....

Denn - einer ist immer dabei             Jutta Klinkhammer-Hubo 

Das Gedicht schrieb Matthi 2008

 

"Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume,

ich leb´ in euch und geh´ durch eure Träume"  Michelangelo

 

Tage und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch

 Januar 2013

 

So wie der Wind mit den Bäumen spielt,

so spielt das Schicksal mit den Menschen.

Man sieht sich, man lernt sich kennen,

gewinnt sich lieb und muss sich trennen.

Der Mensch kann viel ertragen und erleiden,

er kann vom Liebsten , was er hat in Wehmut scheiden

er kann die Sonne meiden und das Licht,

doch vergessen, was er einst geliebt,

das kann er nicht. Quelle : www.trauerspruch.de/trauersprueche-fuer-karten

 

 

Noch einmal spüren, wie es sich anfühlt

ich lass mich manchmal darauf ein.

Auch wenn es unglaublich aufwühlt,

nur einmal noch dir nahe sein.

 

Noch einmal über dein Haar streichen

dich noch mal zum Essen rufen.

Noch einmal Momente, die bekannten gleichen

noch einmal .... ins Leere läuft mein Suchen.

 

Noch einmal - ich weiß, es wird nie mehr sein.

Es ist so schwer zu ertragen.

Trotzdem holen mich diese Gedanken ein

... ich muss den Blick nach vorne wagen.          Deine Mum

 

 

...und ich weiß,  und ich häng
an dem Glauben,
dass du an mich denkst
Und ich fühl  und ich mein
dass du irgendwo durch die Sterne scheinst
 
Schlaf ich noch  bin ich wach
bin ich laut  bin ich schwach
 
Wo ist das Land   wogt es noch
legen wir an   ich wanke nach ......aus "Roter Mond" von Herbert Grönemeyer
 

Dein Name

Ich schreibe Deinen Namen

auf ein leeres Blatt Papier

Kann es kaum ertragen

Du bist schon so lange nicht mehr hier

 

Ein Straßenkreuz trägt Deinen Namen

Als stummes Mahnmal steht es da

Wie viele sind vorbei gefahren;

die wenigsten wissen was geschah.

Ich lese Deinen Namen

schwarze Gravur auf weißem Stein

ich glaub es würde Dir gefallen

Ach könntest Du noch bei uns sein.

 

Dein schöner Name - ich sag ihn laut

ich hab ihn Dir gegeben

Er steht gestochen unter meiner Haut

Für immer Teil in meinem Leben.   Mum

 

Du magst weg sein, aber nie aus meinem Leben verschwunden...

 

 

Auf die Frage, wie es mir geht

kann ich immer noch nichts sagen.

"Gut" oder "Es geht" wäre gelogen

und wie es wirklich ist, will keiner mehr hören.

 

Was manche in dem Versuch zu trösten von sich geben ?

Wie gestern die Frau in meinem Alter

die meinte, sie könnte so was nicht überleben.

Ich musste ganz schön an mich halten.

 

Gedacht hab ich : "Weißt du eigentlich was du da sagst ?"

Und " Hast Du eine Vorstellung, was das mit mir macht?"

"Glaub mir , so leicht stirbt man nicht. Und

die Narben sieht man nicht im Gesicht."

 

Das Leben ist schwer geworden.

Es gibt Tage, die sind nicht zu ertragen.

Ich bin im Zwiegespräch mit Dir

und stell die immer gleichen Fragen.

 

Ob es Dir gut geht, 

und ob du leiden musstest

und in dem Moment als Du starbst,

ob du es wusstest.

 

Allein die Tatsache, dass ich vor euch stehe

heißt nicht, dass ich tatsächlich lebe.

Ich werde wieder leben lernen müssen

                             - mit vielen Kompromissen

und trotzdem nicht aufhören dich zu vermissen.

 

Die Dimension von Nie Mehr  ist für mich unfassbar.

 

Anders - besser

 
Es wird besser, sagen die anderen.
Es wird anders, sage ich.
Denn der Schmerz hat sich gewandelt, 
aber er verlässt mich nicht.
 
Es ist anders, sagen die andern.
Es ist besser, sage ich.
Denn das Leben ist nun klarer
und viel tiefer auch für mich.
 
Es wird leichter, sagen die andern.
Es wird schwerer, sage ich,
denn im zweiten Jahr, mein Kind, 
spricht kaum jemand über dich.
 
Es ist schwerer sagen die andern.
Es ist leichter sage ich, 
denn dies Leben ist befristet
glaubst du wohl, ich fürchte mich?
 
Anders - besser
Schwerer- leichter
Nichts ist, wie es vorher war.
Und doch geht das Leben weiter, 
als ob eigentlich nichts geschah.
 
Doch für mich ist alles anders.
Ob es vorher besser war,
kann ich gar nicht mehr so sagen
eines ist mir aber klar:
 
Du lebst dort sicher weiter.
Anders, besser, leichter, schön.
Hast das Schwere schon bestanden.
Ich kann dich im Lichte sehn.
Du scheinst mir hinein ins Dunkel,
dass mich oft umgibt mein Kind.
Hilf mir an das Licht zu glauben,
Bis wir dann zusammen sind.

 

                                Regina Tuschl

 

 

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